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AUCTION 64 | 20. Juni 2020 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
145 Wilhelm Rudolph "Herbstlicher Garten mit Fichte". 1956 bis 1958.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Oil on fibreboard. Signiert u.li. "W. Rudolph". Verso auf dem Bildträger o.Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und bezeichnet "Dresden – Kunstakademie Brühlsche Terrasse" sowie Annotationen in Kugelschreiber auf einem Papieretikett o.re. In einer braunen, breiten Holzleiste mit aufgesetztem, prunkvollen Zierprofil mit teils versilbertem Halbrundstab und Eckrocaillen.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog "Um Haus und Garten", Kupferstichkabinett Dresden, 1958, Abb. 8, Kat.-Nr.
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37,1 x 49,6 cm, Ra. 55 x 65 cm.
329 Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte.
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.
Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.
Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.
330 Wilhelm Rudolph "Sommer". 1930's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck", u.Mi. betitelt.
Vgl. Schmidt, Martin "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk". Dresden 2002. S. 72. Abb. 75.
Partiell angeschmutzt, in den Randbereichen knickspurig, deutlichere Knicke an o.li. Ecke. Einige längliche Wasserflecken an den Blatträndern (bis ca. 11 cm). Am re. Rand leicht stockfleckig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.
Stk. ca. 49,7 x 65,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.
331 Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.
333 Wilhelm Rudolph, Zwei junge Tiger. 1940's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf wolkigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier leicht gebräunt. Mi. ein senkrechter, durchgehender Knick. Quetschfalten in den Eckbereichen. Vier Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. U-förmiger Einriss im u. Blattbereich.
Stk. 18 x 24 cm, Bl. 20 x 26,3 cm, Unters. 29,3 x 33,2 cm.
334 Wilhelm Rudolph "Junge Frau am Klavier, singend". Nach 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.
Blatt leicht gebräunt. Ecke o.re. leicht gestaucht. Verso atelierspurig.
Stk. 28,5 x 39,7 cm, Bl. 31,7 x 43,7 cm.
335 Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.
Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.
336 Wilhelm Rudolph, Badende mit Tuch. Wohl 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.Mi. bezeichnet "Handdruck".
In den 60er Jahren gewann das Sujet des Akts für Rudolph an Bedeutung und wurde "zu einem der wichtigsten Themen seiner privaten Kunstproduktion". Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.148.
Papier leicht gebräunt, Blattränder etwas angestaucht. Knickspuren an u.li. Ecke. Verso in den Ecken Stellen mit Abrieb und Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 58,8 x 36 cm, Bl. 61 x 42 cm.