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AUCTION 64 | 20. Juni 2020 |
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Carlfriedrich Claus
1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Als Künstler Autodidakt. Frühzeitiges Interesse für Sprachen (Hebräisch, Armenisch und Chinesisch). Selbststudium der Kabbala und Auseinandersetzung mit den Schriften Rudolf Steiners, Ernst Blochs, Novalis', Jacob Böhmes, Spinozas und Paracelsus'. 1945–48 Lehre als Einzelhandelskaufmann / Kunsthändler an der Städtischen Handelsschule in Annaberg. Ab 1951 Verfassen experimenteller Texte (Lautstudien und Klanggebilde), im Jahr darauf Erkrankung an Tuberkulose. Claus stand unter anderem in Kontakt zu Ernst Bloch, Michel Leiris, Raoul Hausmann, Franz Mon, avantgardistischen Künstlern in Europa und Albert Wigand. Zwischen 1958 und 1980 entstanden "Phasenmodelle", "Letternfelder", "Sprachblätter" und "Vibrationstexte". 1977–82 Mitglied der Künstlergruppe Clara Mosch.
399 Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski "dialoge II". 1988/ 1989.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Lithograph. Mappe mit 10 Doppelbögen, jeweils in Blei römisch nummeriert. Darin eingelegt jeweils fünf Arbeiten von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski. Dazu jeweils fünf Sprachblätter der beiden Künstler auf Transparentfolie zu den Lithographien des jeweilig anderen. Ein Faltblatt mit zwei eingelegten Transparentfolien (Siebdrucke). Darauf Inhaltsangabe und typographische Zitate beider Künstler. Jeweils in Blei signiert und betitelt, die Arbeiten von Sobolewski ausführlich
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Bl. 39,5 x 28 cm, Mappe 40,9 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
400 Carlfriedrich Claus "Was bleibt". Nach 1989.