zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 15 15. März 2008
Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

1030   Deckelhumpen. Westerwald. 18. Jh.

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert. Wandung mit geritztem Pferd-Kartuschen-Motiv, blau bemalt. Zinndeckelmontierung. Deckel mit Monogramm JH. Im Deckel Stadtmarke und zwei Meistermarken. Marken nicht aufgelöst.
Zinnmontierung mit kleineren Fehlstellen (Zinnfraß).

H. 22 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1031   Fayence-Teller. Unbekannte Manufaktur. Mitte 18. Jh.

Fayence. Runde, leicht gemuldete Form. Stilisiertes, polychromes Blumendekor auf dem Spiegel und der Fahne.
Langer Haarriß, Rand stark bestoßen, mehrere Chips an der Fahne.

D. 32 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1032   Großes Kaffee- und Speiseservice für 6 Personen. Villeroy & Boch, Dresden. Um 1900.

Steingut, glasiert. 44-teilig, bestehend aus einer Suppenterrine, einer Schüssel, einer großen ovalen Platte, einer kleine Platte und einer Saucenterrine, 6 flachen, 6 tiefen und 6 kleinen Tellern sowie Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, 6 Tassen, 6 Untertassen und 6 Kuchentellern. Spiegel bzw. Außenwandungen mit romantisierendem Umdruck-Dekor und klassizistischen Friesen in Schwarz. Böden mit Merkurmarken in Braun und Prägenummern.
Ein kleiner Teller mit winzigem Chip am Rand.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
580 €

1033   Großes Speiseservice "Pommern" für 6 Personen. Villeroy & Boch, Dresden. Um 1910.

Steingut. glasiert. 29-teilig, bestehend aus 6 tiefen Tellern, 6 flachen Tellern, 6 Abendbrottellern, 6 Desserttellern, 3 ovalen Anbietplatten, 1 Saucière und einer kleinen Terrine. Fahnen mit blau staffiertem, reliefierten Wellenband-Dekor. Böden mit Merkurmarke in Braun und Prägestempel.
Glasur im sehr guten Zustand, lediglich die Innenwandung der Terrine mit minimalen Verfärbungen. Kleine Teller mit winzigen Chips am Rand bzw. Haarrissen.

Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch
...
> Mehr lesen

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
850 €

1034   Bierseidel. Merkelbach, Grenzhausen. Um 1920.

Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin

Keramik, glasiert. Modell 2119. Eiförmiger Korpus mit abgeflachten Seiten, am Stand umlaufendes Kugelrelief. Zinndeckel mit schlichter Daumenrast. Am Boden Prägemarke, Formnummer, "Wynand" und "M" (geprägt).

H. 16 cm.

Schätzpreis
140 €

1035   Bierseidel. Merkelbach, Grenzhausen. Um 1920.

Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin

Steinzeug, glasiert. Modell 2118. Kugeliger Korpus, sparsam dekorierte Wandung mit Maßangabe, am Stand senkrechte Reliefpfeifen. Zinndeckel mit schlichter Daumenrast. Innenseite des Deckels mit geritzter Widmung (1956). Am Boden Prägemarke, Formnummer, "Wynand" und "K" (geprägt).

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
140 €

1036   Vase. Villeroy & Boch, Dresden. Um 1920.

Steingut, glasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogenem Stand. Wandung mit blauem Fond mit hellem Reliefdekor.
Blaufond am Stand etwas bestoßen.

H. 9,5 cm, D. 10 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1037   Paar Art- Deco- Schalen. Unbekannte Manufaktur. 1920er Jahre.

Steingut. Rot-gelb geflammte Glasur. Viereckige und runde, dreifach geschweifte Form. Ungemarkt.
Eckige Schale mit unscheinbarem Haarriß an der Wandung (4 cm), runde Schale Haarriß am Boden.

D. ca. 30 cm.

Schätzpreis
60 €

1038   Vase. Unbekannte Manufaktur. Wohl frühes 20. Jh.

Steingut, glasiert, mit polychromem Blüten- und Blattdekor staffiert. Gedrückte Kugelform mit zylindrischem Hals auf eingezogenem runden Stand. Am Boden Prägenummern.

H. 19 cm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
70 €

1039   Vase. Unbekannte Manufaktur. Um 1930.

Keramik, heller Scherben, orangefarben glasiert. Am Boden undeutlich gemarkt.
Chip am Standring.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
10 €

1040   Anbiet-Fußschale. Margarete Heymann-Löbenstein, Haël Werkstätten, Marwitz. Wohl Mitte 20. Jh.

Steingut, grün und weiß glasiert. Runde Schale mit hochgezogener, kassettierter Fahne und welligem Mündungsrand. Auf drei ausgestellten Füßen. Am Boden Stempelmarke und Nummer.

D. 21 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
60 €
<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)