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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
350 Wilhelm Rudolph "Landschaft mit springendem Pferd". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt stärker knickspurig, Randbereiche angeschmutzt und fleckig.
Vgl. Lit.: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden. 1958. Abb. 63.
49 x 68 cm, Bl. 58 x 79 cm.
351 Wilhelm Rudolph "Schlafende in Landschaft". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. U. re. signiert "W. Rudolph".
Blatt unter Passepartout montiert und minimal stockfleckig.
Vgl. Lit.: Martin Schmidt, Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit, Dresden 2002, Abb. 137.
35,5 x 45,5 cm, Bl. 42 x 60 cm.
352 Wilhelm Rudolph "Reh". 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.li.
Etwas knickspurig und lichtrandig. Kleinere Fehlstellen im oberen Rand. Verso Reste einer alten Montierung.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph - In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Stk. 36 x 31 cm, Bl. 40 x 34,4 cm.
353 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Weidezaun. Um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Japan. U.re. in Blei signiert "W. Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt leicht knickspurig, Randbereiche etwas angeschmutzt und minimal stockfleckig.
Stk. 45 x 60 cm, Bl. 52 x 67 cm.