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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Johann Joachim Kändler
1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Kändlers Laufbahn begann 1723 als Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe wurde August der Starke auf ihn aufmerksam, der ihn 1731 zum Hofbildhauer ernannte und an die Meissener Manufaktur berief. Dort verhalf Kaendler als Modellmeister der zuvor wenig erfolgreichen Porzellanplastik zu Weltruhm. Bekannt wurde er mit seinen Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte und detailgenaue Wiedergabe überzeugten, ebenso wie mit dekorativen Kleinplastiken, die sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko zuwandten. Zu seinen größten Erfolgen gehört das Design des sog. Schwanenservices für den sächsischen Kabinettsminister Heinrich Graf von Brühl.
741 Gärtnerkind. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1983.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Figur eines sitzenden Mädchens mit Trauben. Am Boden vierfach gestrichener Schwertermarke, Formnr. "60331", Jahreszeichen und Ritz- und Prägenrn.
Modell um 1740.
H. 12 cm.
743 Hohe Flötenvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1992.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Konische Form mit ausladender Mündung, tiefe Gefäßschulter und einziehender Stand. Wandung mit "buntem indischem Fels-, Blumen- und Vogeldekor in Kupferfarben" mit Goldpunkten in polychromer Aufglasurmalerei und untere Partie mit umlaufendem Arabeskenfries in Gold (Malerei 125). Ränder goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, Dekornr. in Aufglasurrot, Formnr. "50398" (alt C 102), Ritznr. und Jahreszeichen.
Modell aus dem
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H. 42 cm.