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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Max Ernst
1891 Brühl – 1976 Paris
Nach dem Abitur studierte Ernst an der Universität in Bonn Philosophie, Psychologie u. Kunstgeschichte. Dort lernte er auch August Macke kennen und einige Zeit später Hans Arp, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1912 folgte seine erste Ausstellung in Köln. Von 1914–18 war er im I. Weltkrieg stationiert. 1924 erfand er die "Frottagetechnik". Während des II. Weltkrieges gehörten seine Werke zur entarteten Kunst. Ernst selbst wurde in Frankreich inhaftiert, konnte aber mit der Hilfe von Peggy Guggenheim fliehen, welche seine zweite Ehefrau werden sollte.
507 Max Ernst "Elektra". 1939.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Farblithographie in Blau auf orangefarbenem Karton. Im Stein u.re. signiert "max ernst", u.li. betitelt. Beilage der Zeitschrift "XXe Siècle", Paris, 1939. Nr. 5/6.
Ecken mit unscheinbaren Knickspuren.
WVZ Leppien 14 a.
31,5 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.