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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Friedrich Gottlob Hoffmann
1741 Belgern – 1806 Leipzig
1770 Ernennung zum Hofkabinettischler. Seit 1780 besaß er das Bürgerrecht in Leipzig, wo er auch für die Kunsthandlung Rost tätig war. Seit 1784 Betrieb einer eigenen Werkstatt. Außer in Leipzig produzierte H. auch in Eilenburg. Legte 1789 das Kompendium "Abbildungen der vornehmsten Tischlerarbeiten..." auf, welches als einer der ersten Firmen- und Versandkataloge gilt. Bis 1791 wuchs seine Produktion derart an, dass von einem "Fabrikmäßig betriebenen Gewerbe" berichtet wird.
856 Stuhl. Friedrich Gottlob Hoffman, Leipzig. Um 1795.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Rotbuche oder Birnbaum, braun gebeizt. Konische, profilierte, ausgestellte Vierkantbeine, trapezoide Sitzfläche. Profilierte Zargen, die vordere nach unten gebogt. Leicht nach hinten ausgestellte Lehne mit Zierwerk in Form gekreuzter Spitzbögen und eingesetztem, geschnitzten Blatt, die rahmenden Leisten ebenfalls profliert.
Polster ergänzt und mit Gebrauchsspuren. Beize altersbedingt berieben. Vorderbeine angeschäftet und oben mit kleinen und einem größeren Trockenriß rechts. Vordere
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H. 90 cm, B. 47 cm, T. 40 cm.
857 Stuhl. Friedrich Gottlob Hoffmann, Leipzig (nach). 20. Jh.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Buche, klar gebeizt. Geschweifte, konische Vierkantbeine, trapezoide, gepolsterte Sitzfläche und leicht angeschrägte Lehne mit halbkreisförmiger Zierversprossung mit geschnitztem, um eine zentrale Rosette angeordneten Blattwerk sowie unten abschließenden Segmentkreisbögen.
Lehne links gebrochen, Zierversprossung mit Trockenrissen. Die hintere Zarge bestoßen, die Beize berieben.
Nach dem Vorbild eines Stuhles aus dem späten 18. Jh. unter Verwendung von originalen Teilen (Zierversprossung und oberem Lehnenteil).
H. 88 cm, B. 47 cm, T. 44cm.