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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Paul Herrmann (Henri Héran)
1864 München – 1944 Berlin
Deutscher Maler und Grafiker. Besuchte die Malschule Max Ebersbergers und war zwei Jahre lang Schüler Ferdinand Barths. Arbeit an verschiedenen Fresken und Panoramen in Bayern und Schwaben. Umzug in die USA, dekorative Arbeiten in New York und Chicago (Weltausstellung 1893). 1895 Übersiedlung nach Paris, wo er den Namen Henri Héran annahm und sich im Umkreis von Edvard Munch, August Strindberg und Oscar Wilde bewegte. Ab 1896 Hinwendung zur Grafik, insbesondere Holzschnitt und Lithografie. 1906 Umzug nach Berlin. Dort Ausführung dekorativer Wand- und Deckengemälde (u.a. Hotel Adlon), ähnliche Arbeiten auch in Lodz. In den 1920er Jahren Tätigkeit für den der NSDAP nahestehenden Bruckmann-Verlag. 1937–44 Beteiligung an den Großen Deutschen Kunstausstellungen. 1941 Verleihung des Professorentitels durch Adolf Hitler. 1944 Verleihung der Goethe-Medaille.
361 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / Gemäldefotografie. Anfang 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Umdrucke einer Lithografie nach Zeichnung und ein getönter Albuminabzug. Umdruck im Stein und u.re. in Tinte signiert "Henri Heran". Fotografie in der Darstellung signiert "Paul Herrmann" und datiert "1912". Diese im Oval auf Untersatz mit Prägestempel des Fotografs Hermann Boll Berlin.
Litho. etwas knickspurig und lichtrandig, m. diagonalem Knick u.re. und dortigem Papierabrieb. Kleine Randmängel m. leichten Einrissen (max. 1 cm). Verso Reste einer Klebemontierung.
Druck Pl. 23 x 18 cm, Bl. 32 x 24,7 cm, Abzug 21 x 26,8 cm, Unters. 30 x 35,9 cm.
362 Paul Herrmann (Henri Héran), Kniender weiblicher Akt. 1906.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Bleistiftzeichnung auf dünner Graupappe. U.re. signiert "P. Herrmann" und ausführlich datiert. Auf Untersatz montiert.
Etwas griffspurig. An drei Ecken vom Untersatz gelöst.
27,9 x 21 cm, Unters. 32,1 x 24,2 cm.
363 Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt. Frühes 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell. U.re. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Technikbedingt leicht gebogen.
31,3 x 22,8 cm.
364 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / "Zur Sphinx". Ohne Jahr/1912.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien. "Liegender weiblicher Akt" u.re. in Blei signiert "Paul Herrmann".
"Zur Spinx" Deckblatt zu "Licht und Schatten", Nr. 27, 1914, Jahrg. 4. Im Stein betitelt, datiert und monogrammiert "P.H.", dazu die Typografie der Zeitschrift.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
"Liegender weiblicher Akt" mit lichtrandiger Partie in der u.re. Ecke. "Zur Spinx" leicht knickspurig, ca. 1,5 cm tiefer Einriss am o.li. Rand.
Bl. 29,6 x 42,5 cm / Bl. 36,4 x 28 cm.
365 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien, zwei Abzüge auf "Perfecta"-Bütten, zwei auf feinem Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann". Drei je datiert und bezeichnet "Variante".
Etwas griff- und fingerspurig mit leichten Randmängeln. Zwei leicht stockfleckig und eines verso zwei Reste einer Klebemontierung.
St. min. 14,5 x 28,9 cm, max. 22 x 30 cm, Bl. min. 26,9 x 41 cm, max. 29,6 x 42,7 cm.
366 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien auf "Perfecta"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Paul Herrmann" und eine Arbeit datiert sowie bezeichnet "4 Variante".
Etwas griff- und knickspurig mit kleineren Randmängeln. Eines m. zwei kleinen Einrisse am Rand u. (max. 1,5 cm), eines mit Lichtrand Ecke re.u. und eines verso mit leichten Resten einer Klebemontierung.
St. min. 21,5 x 26,7 cm, max. 21,5 x 29,6 cm, Bl. min. 28,7 x 39,4 cm, max. 29,6 x 42,6 cm.
367 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. Um 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien auf "Perfecta"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann".
Etwas griff- und knickspurig. Eines mit einem Löchlein o.re. (ca. 0,5 cm)
St. je ca. 21,5 x 29,7 cm, Bl. je ca. 29,7 x 42,6 cm.
368 Paul Herrmann (Henri Héran), Drei Zustandsdrucke einer Figürlichen Szene. Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" und fortlaufend bezeichnet "1 Zustand 2:4 / 3:4 / 4:4".
Etwas stockfleckig, griff- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Je mit Mittelfalz.
Pl. je ca. 26 x 19,5 cm, Bl. 45,5 x 30 cm.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Ernst Christian Pfannschmidt 1868 Berlin – 1949 Bad Lobenstein
Wilhelm August Theodor Steinhausen 1846 Sorau – 1924 Frankfurt/Main
Radierungen, Rötelzeichnung, Lithografie. Je unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Mayrshofer", "W. Steinhausen", "Ernst Pfannschmidt" und drei mit einer Widmung an Paul Herrmann versehen.
a) Max Mayrshofer. Rötelzeichnung. Undatiert. Im Passepartout montiert.
b) Max Mayrshofer. Lithografie auf hauchdünnem Japan. Undatiert. Ohne Widmung. Nummeriert "4–6". Im Passepartout auf Untersatz montiert, dieser mit rotem Stempel "P.H." und in Tinte nummeriert "57".
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BA. min. 12 x 15,9 cm, max. 37,2 x 29 cm, Passepartout min. 54,8 x 45,5 cm, max. 59,6 x 47 cm.