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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Susanne Voigt
1927 Dresden – 2016 ebenda
1950–56 Studium an der HfBK im Fachbereich Plastik bei Prof. Walter Arnold sowie im Fachbereich Malerei bei Prof. Heinz Lohmar. 1956 Bezug einer Atelierwohnung in Dresden-Plauen. Tätigkeit als freischaffende Künstlerin und Mitglied im Verband Bildender Künstler. Ausstellungen und Beteiligungen u.a. im Dresdner Schloss, in der Galerie Mitte sowie im Loschwitzer Leonhardi-Museum. Es entstehen Plastiken für den öffentlichen Raum, dazu ein grafisches Œuvre. Inspirierend wirken die Arbeiten des Bildhauers Friedrich Press, aber auch das Werk Ernst Barlachs. Hinwendung zu einer abstrakt-expressiven Formensprache. 1979 Ausreiseantrag, dem 1989 stattgegeben wird. Umzug nach Schwäbisch-Gmünd, 1990 Rückkehr nach Dresden. Zunehmend zurückgezogenes Leben, geprägt von gesundheitlichen Problemen und fehlender Anerkennung. Wiederentdeckung erst nach ihrem Tod. 2017 Verkaufsausstellung in der Galerie K Westend. 2018 Ausstellung in der Städtischen Galerie, wo sie mit zahlreichen Werken vertreten ist.
776 Susanne Voigt, Ohne Titel (Kopf). Wohl 1970er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Gips, schwarz gefasst. Auf einem schwarzen Holzsockel montiert.
Werkimmanente Kratzspuren.
H. 41,5 cm, B. 15 cm, T. 18,5 cm.
777 Susanne Voigt "Versunken". 1975.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf einem schwarzen Holzsockel montiert. Unsigniert. Eines von wenigen Exemplaren.
Abgebildet in: Degen / Kirsch: Susanne Voigt – Bildhauerin – Dresden, Berlin 2020, S. 87 (WVZ 306).
Eine Figur desselben Motivs mit abweichender Datierung "1977" war Teil der Personalausstellung der Künstlerin in der Galerie Mitte, Dresden, 1985. Das Werk wurde dort mit dem Titel "Versunken" ausgestellt.
Hellgraue Rückstände in einigen Vertiefungen.
H. 62 cm, B. 11 cm, T. 10 cm.