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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Joachim Heuer
1900 Dresden – 1994 ebenda
1917 Privatunterricht bei dem Kunstmaler Otto Sebaldt. 1919–23 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Kokoschka. Studierte auch bei Otto Hettner, in dessen Atelier er seine spätere Frau Annemarie Stauß kennenlernte. Bekanntschaft mit den Künstlern Hans Jüchser und Hans Kinder. 1921 ermöglichte ihm Kokoschka eine Reise nach Italien. 1925–38 freier Maler in Dresden. Dort Bekanntschaft mit Bernhard Kretzschmar, Paul Berger-Bergner, Fritz Skade, Theodor Rosenhauer und Peter August Böckstiegel. 1932 Gründungsmitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932". Ab 1936 wurden durch die kulturpolitischen Maßnahmen unter dem Nationalsozialismus seine Werke nicht mehr ausgestellt. 1948–50 Dozent für Zeichnen an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Halle/Saale. 1990 Einzelausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
525 Joachim Heuer, Watussi-Rind / Harfenspielerin / Harfenspielerin, 1956/1959.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Federzeichnung in Tusche / Grafitzeichnung / Kugelschreiberzeichnung, jeweils auf der Rückseite von Fotopapier. Alle Arbeiten ligiert signiert "JHeuer" bzw monogrammiert "JH" und datiert. "Watussi-Rind" verso mit einer anbelichteten, fixierten Negativdarstellung des Motivs recto, u.li. von Künstlerhand gewidmet sowie nochmals datiert "1.4.73.". Zwei Arbeiten im Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt und griffspurig. Verso Mi.o. Rest einer alten Klebemontierung.
23,7 x 29,7 cm / je 13,8 x 8,9 cm, Psp. 40 x 47,7 cm.
526 Joachim Heuer, Stillleben mit Krug. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche über Grafit auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Heuer".
Griff- und knickspurig. Vier kleine Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leicht wellig. Verso ein Einriss, mit Klebestreifen hinterlegt. Kleinere Randmängel.
44,5 x 35,7 cm.
527 Joachim Heuer, Porträt Hermann Glöckner. Wohl um 1984.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kreidezeichnung auf einer Offset-Druckplatte (Aluminium). Monogrammiert "h" u.re. Verso o.re. in Kugelschreiber nummeriert "416".
Insgesamt knick- und griffspurig sowie etwas wellig. Unscheinbar atelier- und technikbeding wischspurig.
45 x 37 cm.