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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Wilhelm Müller
1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Wilhelm Müller war Maler, Zeichner, Objektkünstler und Vertreter der konkreten Kunst. Von 1952–1953 beschäftigte er sich überwiegend mit Malerei, Grafik und Zeichnung. 1955–1979 arbeitete er als praktizierender Stomatologe. Er war Schüler Herrmann Glöckners. Von 1965–1978 Mitwirkung in verschiedenen Werkgruppen, wie "Konstruktive Übungen", "Spiel mit dem Silberstift". 1978–1979 Monotypien und Schablonendrucke "Lirum Larum Löffelstiel". Seit 1980 freischaffend in Dresden. 1980–1989 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatlichen Museum für Völkerkunde in Dresden. Abstrakte Kompositionsstudien u. Aktionsmalerei, konstruktivistische Übungen. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (1989) und im Kupferstich-Kabinett Dresden (1996).
183 Wilhelm Müller, Konstruktiv – Vierfach gefeldert und Diagonale. 1971– 1975.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Tafel. Metallic-Dispersionsfarbe über Baumwollkordel und Draht auf Hartfaser. Verso silbergrau gestrichen, in die Farbe geritzt zweifach ligiert monogrammiert "WM" und datiert. In einer silberfarbenen Schattenfugen-Metallleiste des Künstlers schraubmontiert gerahmt.
Zur Werkgruppe der konstruktiven Tafeln vgl. auch "Konstruktive Tafel", 1989, Dispersionsfarbe und Kordel auf Hartfaser, 140 x 125 cm. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, InvNr. 90/60.
Malschicht am u.re. Rand mit kleiner Retusche (D. 3 mm). Eine winzige Druckstelle o.li. unterhalb der Diagonalen.
60,8 x 83 cm, Ra. 61,4 x 83,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Wilhelm Müller "Spiel mit dem Silberstift". 1980.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Frottage in Silberstift auf gestrichenem Papier. In Blei Mi.u. ligiert monogrammiert "WM" sowie datiert. Verso in Blei Mi.u. betitelt, signiert "Wilhelm Müller" sowie nochmals datiert.
Ecken kaum sichtbar gestaucht.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Wilhelm Müller, Rotes Dach. 1983/1984.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Farbmonotypie, Faltung und Collage auf kräftigem Japan. Verso in Blei signiert "Wilhelm Müller" und datiert. Hinter Plexiglas in einer einfachen Kunststoff-Leiste gerahmt.
Im Bereich des roten Dachs und des weißen Quadrats technikbedingt unscheinbar wellig und mit einer leichten Knickspur, im Gesamteindruck unauffällig. Im Bereich des weißen Quatrats zwei winzige bräunliche Fleckchen.
45,7 x 46,5 cm, Ra. 56,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.