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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Sascha Schneider
1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Oskar Pusch 1877 Dresden – 1970 ebenda
Deckfarben auf Karton, auf einen Keilrahmen montiert. Unsigniert. In einer schmalen, grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch den" Entwurf für Gemälde der neuen Gemäldegalerie Dresden (Girlandenhaltende Männer mit Aussparung für eine Tür in der Mitte)", 1917–18, Aquarell, 27 x 65 cm, WVZ Starck A 026 sowie "Kränzeflechtende Mädchen", 1917–18, Öl auf Pappe, 78 x 280 cm, WVZ Starck S 094.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Die Studien
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BA. 61,8 x 262,4 cm, Ra. 69,8 x 270,4 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnung in farbiger Tusche über Graphit, aquarelliert. U.re. in rotem Farbstift monogrammiert "SS" sowie datiert. Darunter in blauer Tinte von Martin Pietzsch bezeichnet "Erweiterungsbau der Gemäldegalerie in Dresden (1913)". Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Nicht im WVZ Starck, vgl. motivisch "Kränzeflechtende Mädchen unter Bäumen II", 1917–18, WVZ Starck S 087.
Gedunkelt, leichte oberflächliche Kratzer und Flecken. Untersatz mit kleinen Perforationen o.li. und Mi.o.
20 x 54,9 cm, Unters. 30 x 63,2 cm.
295 Sascha Schneider "Festvorbereitung" (Zwei Jünglinge, Girlanden tragend). 1917 – 1920.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Aquarell auf Karton. U.re. in Blei monogrammiert "SS". Verso o.li. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "Sascha Schneider Studie zu den Cartons der Wandgemälde für das Treppenhaus der neuen Bildergallerie (welche wegen des Krieges 1914 nicht gebaut wurde MP".
Nicht im WVZ Starck, siehe jedoch die motivgleiche Arbeit "Festvorbereitung (2 Girlandentragende Jünglinge). 1917–18, WVZ Starck S 088 sowie "Entwurf für Gemälde der neuen Gemäldegalerie Dresden (Girlandentragende Jünglinge
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40 x 43,5 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnungen in farbiger Tusche und Grafit, partiell laviert und aquarelliert. In Tusche u.re. monogrammiert "SS". U.li. bzw. u.re. mit einer Annotation in Blei von Martin Pietzsch "Sascha Schneider Loschwitz" sowie verso in blauer Tinte "Kartons für den Gallerie Neubau (Treppenhaus) Dresden letzte grosse Arbeit von Sascha Schneider (…)". Verso gestempelt "Martin Pietzsch Architekt, BDA Dresden N 54, Ruf 36516 Pillnitzer Landstraße 57".
Nicht im WVZ Starck.
Beigegeben:
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20 x 13,5 cm / 19,2 x 14 cm.
297 Sascha Schneider, Mythische Gestalt (König). Um 1894.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben, in Kohlestift konturiert, auf kräftigen, bräunlichen Papier. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch "Despot", 1894, Öl auf Leinwand, 218 x 102 cm, WVZ Starck G 011 sowie "Sein Schicksal", 1894, Öl auf Leinwand, 250 x 180 cm, WVZ Starck G 013.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Wir danken Dr. Christiane Starck, Dreieich-Buchschlag, für freundliche Hinweise.
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67,5 x 38,5 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Kreidezeichnung auf Karton, mit Formatmarkierungen in Graphit. U.re. monogrammiert "SS". Darunter sowie verso u.li. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "S. Schneider Studie zum Grabmal von Prof. Zwintscher Friedhof Loschwitz".
Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch die ausgeführte Grabfigur für Oskar Zwintscher (Jüngling mit gesenkter Fackel), 1921, Marmor, WVZ Starck P 038.
1899 porträtierte Oskar Zwintscher seinen Künstlerkollegen Sascha Schneider, vgl. WVZ Günther 47 "Bildnis
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75,5 x 25,2 cm.
309 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I Heft I. Juni 1895.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Emilie Mediz-Pelikan 1861 Vöcklabruck – 1908 Dresden
Richard Müller Tätig um 1900
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
a) Sascha Schneider "Umrahmung des Prospektes" mit einem Eingangstext zu den Vierteljahrsheften. Lichtdruck.
b) Georg Müller-Breslau, Entwurf zu einem Glasfenster. Lichtdruck.
c) Richard Müller, Im Sägewerk. Lichtdruck.
d) Peter Pöppelmann "Frühling". Photogravüre.
e) Emilie Mediz-Pelikan, Mädchen. Lichtdruck.
f) Hans Unger "Knecht mit Kühen". Lithografie.
g) Otto Fischer "Landschaft". Lithografie.
Im originalen Klapp- Einband mit Titellithografie von Georg
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62,9 x 48,5 cm (Einband).
311 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I. Heft IV. 1895/1896.
Max Eduard Giese 1867 Düsseldorf – 1916 Passing bei München
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
a) Sascha Schneider "Priesterkopf". Kupferstich.
b) Max Pietschmann, Studienkopf. Radierung. (fehlend)
c) Richard Müller "Marabus". Kreidelithografie. In Blei signiert.
d) Georg Müller-Breslau "Unter Oliven". Kreidelithografie. In Blei signiert.
e) Max Giese "Winterlandschaft". Kreidelithografie.
Im originalen Klapp- Einband mit Titellithografie von Georg Müller-Breslau.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
"Mit dem vierten Heft des zweiten Jahrganges im
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64,3 x 48,5 cm (Einband).