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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Johann Joachim Kändler
1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Kändlers Laufbahn begann 1723 als Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe wurde August der Starke auf ihn aufmerksam, der ihn 1731 zum Hofbildhauer ernannte und an die Meissener Manufaktur berief. Dort verhalf Kaendler als Modellmeister der zuvor wenig erfolgreichen Porzellanplastik zu Weltruhm. Bekannt wurde er mit seinen Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte und detailgenaue Wiedergabe überzeugten, ebenso wie mit dekorativen Kleinplastiken, die sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko zuwandten. Zu seinen größten Erfolgen gehört das Design des sog. Schwanenservices für den sächsischen Kabinettsminister Heinrich Graf von Brühl.
791 "Sultan auf Elefant". Wohl Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Charles de Ferriol 1652 ? – 1722
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei eines Meissner Manufakturmalers staffiert sowie goldgehöht. Im Nacken des Elefanten ein Afrikaner als Mahaut. Verso am Bauch des Tieres Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, geritzte Formnummer "67019"sowie Bossierernummer "134" mit Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1985.
Es liegen leider keine zeitgenössischen Quellen darüber vor, ob dieser "Sultan auf Elefant" von Johann Joachim Kaendler und
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H. 26 cm, L. 29,4 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in monochromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 48teilig, mit zwanzig Speisetellern, zehn kleineren Tellern, sechs Suppentellern, Saucière, quadratischer Schüssel, ovaler Beilageschale, ovaler Platte, großer Schüssel und Teekanne, zwei größeren ovalen Platten, zwei Deckelschüsseln mit seitlichen Handhaben und zwei runde Beilageschalen. Am Boden überwiegend unterglasurblaue Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, darunter zwei Schleifstriche sowie Form-, Bossierer- und Malernummern.
Mündungsrand der kleinen ovalen Beilagenschale mit Haarriss (ca. 4,5 cm). Chip am Standring eines Tellers. Malerei im Spiegel zweier Teller berieben. Deckel der Teekanne mit Chip am Innenring, Knauf minimal bestoßen. Mündungsrand der Teekanne mit einem Glasurausschliff.
Deckelschüssel B. 33,5 cm, Speiseteller D. 25 / 20 cm, Suppenteller D. 23,8 cm, Teekanne H. 14,8 cm.