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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Curt Großpietsch
1893 Leipzig – 1980 Dresden
Vertreter des Dresdner Verismus. 1905–09 Lehre als Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb sowie Kurse an der Kunstgewerbeschule Leipzig. 1911–19 Studium bei Richard Müller, Robert Sterl und Oskar Zwintscher an der Dresdner Kunstakademie zusammen mit George Grosz und Otto Dix. Aus dem Militärdienst 1914–19 kehrte er schwer verwundet zurück. Anschließend bis 1922 Meisterschüler bei Otto Gussmann. Mitglied der Künstlergruppe "Die Schaffenden" und der ASSO. Großpietsch machte sich als Maler und Illustrator der Groteske, des Grausigen und Skurrilen einen Namen.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
a) Vier Mädchenköpfe.
Federzeichnung in Tusche auf leichtem Karton, teilweise laviert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Curt Großpietsch Nachlass" versehen.
b) Familie.
Aquarellierte Bleistift- und Rötelzeichnung auf gelblichem, festen Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert . O.li drei kurze vertikale Bleistiftstriche. Gerade Bleistiftlinien am u. sowie am re. Rand. Bezeichnet in Blei "Fix." o.re. Verso mit dem
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12,3 x 28,9 cm / 25,5 x 16,5 cm / 14 x 21,8 cm.
352 Curt Großpietsch, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1920er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Farbstiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und der Nummerierung "CG-039". Im Passepartout, darauf die beiden Nummerierungen "CG-039" und "GRO3966".
Nicht im WVZ Söder.
Bei vorliegender Zeichnung handelt sich wohl um eine Studie zu "Alte Nutte", abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 58.
Das Blatt mit Stiftproben u.li. und einem Farbstrich verso. Ein Knick diagonal über der o.li. Ecke, recto nicht sichtbar. Das Passepartout verso minimal angeschmutzt und mit einem kaum sichtbaren Schuhabdruck.
14,8 x 21 cm, Psp. 30 x 40 cm.
353 Curt Großpietsch "Spreewald-Bauer". Um 1928.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. Signiert u.re. "Curt Großpietsch". Lose im Passepartout, darauf innenseitig in Blei betitelt und nummeriert "CG-044", verso nochmals mit der gleichen Nummerierung.
Nicht im WVZ Söder.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 18.
Die beiden o. Ecken jeweils mit einem dunkleren Materialrückstand, wohl entstanden durch eine frühere Montierung mittels Papierstreifen.
27,6 x 22,6 cm, Psp. 57 x 41 cm.
354 Curt Großpietsch "Drei Fabelwesen". 1975.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung und Rötelkreide auf feinem Papier. In Blei monogrammiert "CGr." und datiert u.re. Im Passepartout.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, Kat. 99, Abb S. 44, dort in der Beschreibung falsch datiert.
Kleiner Klebstoffpunkt in Brustbereich des re. Dämonen. Verso Klebespuren einer früheren Montierung an den Ecken und Rändern, welche recto zum Teil durchdringen.
13 x 20 cm, Psp. 65 x 50 cm.
355 Curt Großpietsch "Menschen und Fabelwesen". 1976.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung. In der u.li. Ecke in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Lose im Passepartout montiert, darauf verso die beiden Nummerierungen "CG-041" und "GRO3944".
Nicht im WVZ Söder.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 103.
Insgesamt minimal griffspurig. Zwei kleine bräunliche Flecken im Bereich des Oberarms der Frau.
21 x 29,5 cm, Psp. 41 x 57 cm.