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AUCTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Otto Greiner
1869 Leipzig – 1916 München
Lithografenlehre im Verlag Julius Klinkhardt in Leipzig, erster Zeichenunterricht bei Arthur Haferkorn. 1888–91 Studium an der Kunstakademie München in der Malklasse von Alexander Liezen-Mayer. 1891 Reise nach Italien, wo er in Rom Max Klinger kennenlernte, mit welchem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Nach kürzeren Aufenthalten in Leipzig und München zog Greiner 1898 nach Rom und übernahm Klingers Atelier unweit des Kolosseums. In der italienischen Wahlheimat entstand ein Großteil seines künstlerischen Werks, hauptsächlich grafische Arbeiten. Heirat mit Nannina Duranti. 1915 Kriegseintritt Italiens, Flucht nach München. Auftrag für zwei Wandgemälde im Lesesaal der Deutschen Bücherei in Leipzig, die er jedoch krankheitsbedingt nie fertigstellen konnte. Starb 1916 an den Folgen einer Lungenentzündung.
259 Otto Greiner "Senefelder-Gedenkblatt. (Allegorie auf die Lithographie)". 1887 oder 1888.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph mit eingedruckter bräunlich-gelber Tonplatte auf Japan. Im Stein u.li. monogrammiert "O. Gr."
Blatt minimal angeschmutzt und leicht knickspurig. Ränder unregelmäßig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Vogel 23 II (von II).
St. 14,1 x 21,2 cm, Bl. ca. 33,5 x 39,5 cm.
260 Otto Greiner "Kriegskinder (Lebensfreude)". 1915.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph auf gelblichem China, auf Vergé-Papier mit verdecktem Wasserzeichen aufgewalzt. Im Stein ligiert monogrammiert "OG" u.re. In Blei nochmals signiert "O. Greiner" u.re.
Blatt stärker gebräunt und etwas stockfleckig. Vergé-Papier wellig, knickspurig und stärker stockfleckig. Ränder mit kleinen Einrissen versehen.
WVZ Vogel 111.
St. 39,9 x 51 cm, Cina 41,7 x 52,6 cm, Vergé 55,8 x 76,7 cm.
261 Otto Greiner "Bildnis des Professor Moritz Meurer in Rom". 1914.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph auf bräunlichem Papier. Im Stein u.li. ligiert monogrammiert "OG" und datiert, u.li. in Blei signiert "O. Greiner". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt an den oberen Rändern sowie verso mit Resten alter Montierungen.
WVZ Vogel 102.
St. ca. 24,3 x 19,8 cm, Bl. 26,8 x 20,2 cm.