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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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Rüdiger Berlit
1883 Leipzig – 1939 ebenda
Maler, Aquarellist und Grafiker. Studium an der Leipziger Akademie für Grafik und Buchkunst sowie an der Akademie der Bildenden Künste München. Nach einer anfänglich naturnahen Schaffensphase setzte bei ihm nach 1913 eine Entwicklung zu einem verhaltenen Expressionismus ein. Schloss sich um 1913 der Expressionistenbewegung „Lia“ an. Teilnahme an der zweiten Sonderausstellung der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". War aktives Mitglied des Leipziger Vereins für Jahres-Ausstellungen, nach 1933 als „entartet" diffamiert, woraufhin seine Bilder aus Sammlungen entfernt und zerstört wurden. Ein Teil seines Werkes wurde bei dem Luftangriff auf Leipzig 1944 vernichtet. Berlit gilt als charakteristischer Hauptvertreter des wenig bekannten Leipziger Expressionismus. Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
286 Rüdiger Berlit, Fabrik mit Schornsteinen / Dorfstraße am Fluß. Wohl 1920's.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Etchings auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Beide Arbeiten in Blei signiert u.re. "Rüdiger Berlit". Ein Arbeit u.li. bezeichnet "Pr"[robe].
"Dorfstraße am Fluß" deutlich lichtrandig u. und re., "Fabrik mit Schornsteinen" li. und verso im u. Bereich, partiell mit kleinen Fleckchen.
Pl. 14,9 x 19,9 cm, Bl. 31,2 x 39,9 cm, Pl. 16,4 x 21,5 cm, Bl. 26,1 x 37,1 cm.
287 Rüdiger Berlit "Flußlandschaft". Um 1921.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Etching auf "Hahnemühle" - Büttenkarton. Unsigniert. Mit dem ligierten Blindstempel des Druckers Ernst Lau u.li. Verso in Blei bezeichnet "Druckerbeleg E. Lau" u.li., u.re. vom Herausgeber Hans-Peter Schulz in Blei bezeichnet "R. Berlit". Blatt 8 der Folge "10 Radierungen", hrsg. von der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig, 1985 in einer Auflagenhöhe von 25 (+3) Exemplaren. Druckerabzug außerhalb der Auflage.
Pl. 20 x 24,8 cm, Bl. 34,8 x 42 cm.