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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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Max Walther Schmidt
1869 Dresden – 1915 Frezenberg b. Ypern, Belgien
Schmidt bildete sich autodidaktisch zum Maler und wandte sich vor allem Motiven aus seiner Heimat zu. Die Sächsische Schweiz zählte dabei zu seinen beliebtesten Motiven, welche ebenso seine Wohnorte Hosterwitz (1900–06) und Wachwitz (1906–15) integrierten. Schmidt war ab 1914 Soldat im ersten Weltkrieg und fiel 1915 in der Schlacht bei Frezenberg in Belgien.
547 Max Walther Schmidt "Krippen". 1910.
Max Walther Schmidt 1869 Dresden – 1915 Frezenberg b. Ypern, Belgien
Watercolour und Deckweiß über Blei auf Torchon. U.li. signiert "M. Walther Schmidt" sowie datiert und betitelt, am u. li. Blattrand in Blei bezeichnet. Verso auf der Deckpappe in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "No. 71 Morgennebel Schandau". Hinter Glas in schwarz lackierter profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt licht- und staubrandig sowie am li. Blattrand mit mehreren Randläsuren. An der u.re. Blattecke mit kleinem Materialverlust sowie in den o. Blattecken mit jeweils einem Reißzwecklöchlein.
55,4 x 38,7 cm, Ra. 64 x 48 cm.