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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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Helene Funke
1869 Chemnitz – 1957 Wien
Deutsche Malerin und Grafikerin. Ab 1899 Studium der Malerei an der Damenakademie in München. 1904 zeigte sie ihre Werke das erste Mal der breiten Öffentlichkeit. 1906–11 wohnhaft in Südfrankreich und Paris, wo sie engen Kontakt zu den Fauvisten pflegte und mehrfach im Salon des Indépendants ausstellte. Nach ihrer Übersiedlung nach Wien 1911 stellte sie mehrfach in der Wiener Secession aus und war Leiterin der Künstlergruppe "Bewegung" und Mitglied der "Wiener Frauenkunst" sowie im "Deutschen Künstlerbund". 1910 und 1911 Ausstellungen in Dresden.
1928 Gewinn des österreichischen Staatspreises für das Gemälde "Tobias und der Engel". 1955 Auszeichnung durch den österreichischen Bundespräsidenten mit dem Ehrentitel "Professor". Ihre expressive Auseinandersetzung mit dem Sujet der Frau sowie der Weiblichkeit machte sie seit Ende der 1990er Jahre zu einer beliebten Künstlerin bei Sammlern.
330 Helene Funke "Glück 2-10". Wohl um 1917.
Helene Funke 1869 Chemnitz – 1957 Wien
Etching mit Tonplatte auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "H. Funke", u.li. bezeichnet.
WVZ Funke S. 166, dort als "Sommer" bezeichnet.
Vgl. Ausstellungskatalog Helene Funke 1869-1957, Linz, 2007. S. 207.
Blattecken knickspurig, u. Blattrand teils ungerade geschnitten, am li. Blattrand mit kleinem Materialverlust und Einriss. Partiell angeschmutzt. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 24,2 x 18,3 cm, Bl. 44,5 x 35,3 cm.