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AUKTION 64 | 20. Juni 2020 |
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Marianne Rohland
1897 Leipzig – 1980 ebenda
1917 Fachlehrer-Examen in Leipzig. Besuch privater Malschulen in Leipzig und München. 1928 bestand sie die Prüfung als Gewerbelehrerin für Dekoration, Malerei und Grafik. Im selben Jahr erste Teilnahme an der Leipziger Jahresausstellung. 1928–34 Bühnen- und Kostümbildnerin für das Leipziger Alte Theater. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Lehrerin für Zeichnen und Kunstbetrachtung und avancierte sogar zur Studienrätin. Rohlands Werk ist ein wichtiger bildkünstlerischer Beitrag aus der Zeit der Weimarer Republik, der impressionistische und expressionistische Stilmittel in Landschafts- und Genreszenen, Stillleben und Porträts vereint.
327 Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.
Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.
58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.