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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Karl-Heinz Adler
1927 Remtengrün – 2018 Dresden
1941–44 Lehre als Musterzeichner u. Studium an der Kunst- u. Fachschule für Textilindustrie in Plauen/Vogtland. Danach studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, dort u.a. bei W. Rudolph. Ab 1955 Auseinandersetzung mit konstruktiv-funktionellen Gestaltungsproblemen, sowie Beschäftigung mit Keramik. 1957 erhält er u.a. von Picasso eine Einladung in das südfranzösische Keramikzentrum Vallauris. Seit 1966 arbeitet er als freischaffender Künstler in Dresden. 1992 Aufnahme in den Deutschen Künstlerbund. 1992 internationaler Durchbruch mit der umfangreichen Werkschau im Josef Albers Museum Quatrat, Bottrop, 1994 Villa Romana, Florenz, 1995 Villa Massimo, Rom. Seit 1996 umfangreiche Ausstellungen im Folkwang Museum Essen, Museum Modern Art Hünfeld, Linz, Mainz, Mailand und Warschau. Seit 1967 Serielle Lineaturen – Raumerweiterung durch optische Täuschung, seit 1995 Farbschichtungen und Zerstörung der Bildfläche – Erweiterung des Quadrates durch Neuformierung. 1988–95 Gastprofessur an der Kunstakademie Düsseldorf. 2008 Honorarprofessor der TU Dresden.
462 Karl-Heinz Adler, Ohne Titel. 1984.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Collage (farbige Papiere und Karton), Bleistift. Unsigniert. Hinter Glas im Passepartout freistehend in schmaler Holzleiste gerahmt. Verso auf einem Galerie-Etikett typografisch bezeichnet und zusätzlich in Blei mit einer Werk-Nr. versehen: KHA /84/003.
WVZ Adler / Tauscher 1300.
Technikbedingt etwas wellig. Am li. Blattrand entlang der obersten waagerechten Bleistiftlinie ein Bruch (ca. 1,7 cm). Im Bereich der olivfarbenen Raute o.li. mit Druckstellen, wohl werkimmanent. Seitlich rechts und links der rechteckigen Aussparung mit jeweils einem werkimmanenten Einschnitt, diese jeweils noch minimal weiter eingerissen.
10 x 16 cm, PA. 11 x 17 cm, Ra. 43,4 x 31 cm.