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AUKTION 46 | 12. Dezember 2015 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer u. Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken u. Skulpturen.
375 Anatoli Kaplan "Die Halskette". 1964.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf Velin. In Blei u.re. kyrillisch signiert "A Kaplan" und datiert, u.li. bezeichnet. Blatt 88 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, außerhalb der Mappe mit einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 88.
Blatt lichtrandig und leicht angeschmutzt, Ränder leicht knickspurig, kleiner heller Fleck in der Mitte der Darstellung.
St. ca. 40,5 x 56 cm, Bl. 48 x 62 cm.
376 Anatoli Kaplan "Serenade (Stempenjus Kapelle)". 1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf Velin. In Blei u.re. kyrillisch signiert "A Kaplan" und datiert, u.li. bezeichnet. Blatt 27 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 27.
Blatt lichtrandig und leicht angeschmutzt, an den Rändern knickspurig. O. re. Ecke eingerissen.
St. 55 x 42 cm, Bl. 62 x 46,5 cm.