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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
784 Albert Wigand, Goldene Sterne. 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere, Stanniol) und Deckfarben auf Karton. Verso in blauem Kugelschreiber mehrfach bezeichnet. Unterhalb der Collage li. in Blei signiert "Wigand" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1966/67 (Supplement 2015).
Psp. angeschmutzt und berieben.
23 x 4,6 cm, Psp. 34 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
785 Albert Wigand "Alles Gute für Enno". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere) und Mischtechnik auf Karton, auf Geschenkpapier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber u. Mi. mit einer Widmung versehen und o.re. ausführlich datiert "26.2.1967". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-19647/63.
Minimal angeschmutzt.
10,7 x 16,5 cm, Psp. 12 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.