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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Gerhard Altenbourg
1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
344 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 66 - Eisheiligen". 1966.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Christian Butter 1938 Meißen – lebt in Eisenach
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Günther Jahn 1933 Sondershausen – 2011 Jena
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Vollständige Mappe mit neun Grafiken. Jeweils signiert und nummeriert "25/40" , teils betitelt und datiert. Mit einem maschinengeschriebenen Inhaltsverzeichnis, dort handnummeriert "25".
Mit Arbeiten von :
Gerhard Altenbourg "Die drei Eisheiligen". Farblithografie, WVZ Janda L113.
a) Christian Butter, Siebdruck.
b) Rudolf Franke, Farblinolschnitt.
c) Günther Jahn, Holzschnitt auf Japanpapier.
d) Günther Laufer, Siebdruck.
e) Roger Loewig, Lithografie.
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 69 - gesichte". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Adam Friedrich Oeser 1717 Preßburg – 1799 Leipzig
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Unvollständige Mappe mit zehn von elf Grafiken. Jeweils signiert und nummeriert "37/40" , teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt, dort in Blei handnummeriert "37".
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Herauftauchend aus Animas Schoß". Farblinolschnitt WVZ Janda H133.
c) Rudolf Franke, Farblinolschnitt.
d) Achim Freyer, Farblithografie.
e) Günther Laufer, Farbsiebdruck.
f) Roger Loewig
...
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Gerhard Altenbourg "zu Theodor Däubler: Ein Lauschender auf blauer Au". 1966.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Altenbourg" sowie mit dem Prägestempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda L 108.
Minimal knick- und fingerspurig sowie Ecke o.li. vereinzelt leicht gestaucht.
St. 40 x 30 cm, Bl. 50 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Gerhard Altenbourg "In den Gefilden von Nysa". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf kräftigem "Hosho"-Japan. In der Ecke u.re. in grauer Tusche betitelt, signiert "Altenbourg" sowie datiert und mit Blindprägung versehen. In der Ecke u.li. nummeriert "65/100".
WVZ Janda H 169 2. (von 2.).
Stk. 11 x 18,2 cm, Bl. 18 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Gerhard Altenbourg "Schauspielerin" / "Der Raucher" / "Madonna dunkel". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Serigrafien. Zwei Abzüge als Klischee-Handdrucke, Plakatauflagen. In Blei signiert "Altenbourg" und datiert re. sowie nummeriert "27/35" bzw. "30/35 li. und typografisch bezeichnet "Gerhard Altenbourg. Frühe Lithographien 1949–52. KB Galerie Clara Mosch, Eröffnung der Ausstellung am 25. September 1982 um 15 Uhr in Adelsberg Ausstellungsdauer bis 17.11.1982 - Karl-Marx-Stadt Adelsbergstr. 298".
Ein Abzug auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, ohne Schrift.
Zum Motiv vgl. WVZ Janda L4, L5 und L35.
Ingesamt leicht gegilbt und minimal fingerspurig.
Med. 74 x 46 cm, Bl. 78,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Gerhard Altenbourg "Madonna dunkel". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Serigrafie auf "Hahnemüle"-Bütten nach der gleichnamigen Lithografie aus dem Jahr 1950 (vgl. WVZ Janda L 35). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Altenbourg" und datiert sowie nummeriert "14/25" li.
Knickspurig. Mit einem Rostflecken am re. Rand u.
Med. 74 x 46 cm, Bl. 79 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Gerhard Altenbourg "Altenbourg in Clara Mosch". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kassette mit der Kaltnadelradierung "Das Schweigen der morgenfrischen Blicke" auf "Hahnemühle"-Büttenkarton und 10 verkleinerten Reproduktionen nach Lithografien von G. Altenbourg, als Klischee-Handdrucke nach Fotografien von Margret Hamann und Reinhold Lessmann, ebenfalls auf "Hahnemühle"-Büttenkarton, einem doppelseidigen Titelblatt und einem Text von Klaus Werner. Die Radierung und die Klischee-Drucke jeweils in Blei monogrammiert "GA" re. sowie nummeriert "8/25" li. und mit
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Bl. 21 x 15 cm, Kassette 24 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.