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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
561 Käthe Kollwitz "Frauenkopf". 1905.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta, Schmirgel und Vernis mou auf gelblichem Similijapan mit Prägestempel "A.V.D. Becke München 22". In der Platte u.li monogrammiert "K". Unsigniert. Handabzug von der verstählten Platte aus der Mappe A der Edition Käthe Kollwitz "Zehn Originalradierungen", erschienen bei A. von der Becke, um 1950.
WVZ Klipstein 76 nach V; Knesebeck 93 V. b (von V. c).
Verso am o. Rand zwei Papierrückstände.
Pl. 23 x 14,2 cm, Bl. 42 x 31,5 cm.
562 Käthe Kollwitz "Mutter mit Kind auf dem Arm II. Fassung". 1910.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung in Schwarzbraun auf Büttenkarton. In der Platte bezeichnet "Orig. Rad. von Käte Kollwitz" re. sowie "Verlag von Emil Richter Dresden" mittig und "Druck v. O. Felsing, Berlin-Chlttbg." re. Unsigniert. Von fremder Hand am u. Rand in Blei bezeichnet nummeriert.
WVZ Klipstein 110 IV (von VI).
Blatt etwas gegilbt und mit einem kleinen Einriss am re. Rand (ca. 0,2 cm). O. Ecken mit Kleberesten. Kleine bräunliche Flecken u.re.
Pl. 19,6 x 13,1 cm, Bl. 44 x 31 cm.