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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Bruno Quass
1904 Bartschin – 1972 Weimar
Studium an der Kunstgewerbeschule Stettin (Schrift- und Plakatkunst, Glas-, Mosaik- und Wandmalerei, Ausstellungstechnik). Schüler von Otto Noell, Oswald Polte und Gregor Rosenbauer. Bis 1937 arbeitete Quass u.a. für den Karstadt-Konzern (Kaufhausgestaltung und Werbung). An der Hochschule für Architektur und Baukunst lehrte er u.a. in den Fächern Angewandte Grafik und Dekorative Malerei. Neben seiner Lehrtätigkeit beteiligte er sich an der künstlerischen Ausgestaltung des wieder aufgebauten Deutschen Nationaltheaters in Weimar. In seinem Werk setzte sich Quass mit antiker sowie christlicher Mythologie auseinander. Er entwickelte eine besondere Zwirnlegetechnik, bei welcher der virtuos verschlungene und aufgeklebte Faden sowohl zeichnerische als auch gliedernde Funktion erfüllt.
668 Bruno Quass "Spielender Faun / Mädchen mit Taube". 1971.
Bruno Quass 1904 Bartschin – 1972 Weimar
Collage (verschiedene Papiere, farbige Zwirne) und Tempera auf Karton. Vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestäigung der Nachlass-Verwaltung Bruno Quass vom 24.08.2007, Weimar.
61,5 x 49 cm, Unters. 82 x 70 cm, Ra. 88,5 x 76,5 cm.