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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Johann Martin Bernigeroth
1713 Leipzig – 1767 ebenda
Ausbildung und Tätigkeit in der Werkstatt des Vaters Martin Bernigeroth. 1733 Übernahme der Werkstatt. Aufenthalte in Berlin und Kopenhagen. Ausschlagen einer Berufung nach St. Petersburg. 1737 Geburt seines Sohnes Martin Friedrich. 1762 Ernennung zum kurfürstlich-sächsischen Kupferstecher. Spezialisierung auf Porträtstiche.
172 Johann Martin Bernigeroth "Fridericus Christianus". 1742.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Werner. Unter der Darstellung bezeichnet "JMBernigeroth sculps. Lipsiae 1742." und "AWernerin delin." und datiert. Im Sockel betitelt "Fridericus Christianus Regius Poloniarum et Electoralis Saxoniae Princeps.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Friedrich Christian von Sachsen (1722–1763), vom 05.10.1763 bis zum 17.12.1763 Kurfürst von Sachsen.
Bütten über den Plattenrand geschnitten. Am o. Rand leicht angeschmutzt. Ein waagerechter, durchgehender Knick in der Mi. Ein kleiner, diagonaler Knick in der Ecke u.re.
Bl. 36,7 x 22,5 cm, Unters. 46,8 x 31,8 cm.
173 Johann Martin Bernigeroth, Monument für "Ioannes Adolphus D.S.Q.E.W.". 1748.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet "J.M.Bernigeroth sc. Lipsiae" und "J.C.Schütze Archit", sowie datiert. Im Medaillon lateinisch betitelt. Im Monument lateinisch betitelt und mit lateinischem Nachruf versehen. Verso zwei Sammlungsstempel "Kupferstich-Kabinett" darüber "ausgeschieden". Von fremder Hand am li. Rand mit Bleistift bezeichnet "29". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Memorial-Monument für Johann Adolph II. (1685–1746), Herzog von Sachsen-Weißenfels und Fürst von Sachsen-Querfurt.
Flächige, leichte Stockflecken. Ein Riss am o. Rand, sowie ein Riss am li. Rand, sowie weitere kleine Einrisse am Rand. Zwei waagerechte, durchgehende Knicke und zwei vertikale durchgehende Knicke.
Pl. 73 x 53 cm, Bl. 76,2 x 54,5 cm.
174 Johann Martin Bernigeroth "Christianus Fridericus Boernerus […]". 1754.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von C. F. R. Lisiewsky. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "C. F. R. Lisiewsky pinx." und "J.M.Bernigeroth sc. Lipsiae", sowie datiert. Im Sockel lateinisch betitelt "Christianus Fridericus Boernerus S. Theol. D. et Professor Primarius Eccles. Cathedr. Misen. praecipuae Dignitatis Canonicus Constistorii Regii Assessor, Lipsiens. Acad. Senior." [sic!] und mit Lebensdaten versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
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Pl. 46,8 x 33,4 cm, Bl. 50,7 x 37,4 cm, Unters. 67,5 x 52,6 cm.
175 Johann Martin Bernigeroth "Fridericus II Gothanus Saxonum Dux.". Um 1760.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Bernigeroth sc. Lips." Unterhalb der Darstellung lateinisch betitelt "Fridericus II Gothanus Saxonum Dux.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676–1732). Er war der Sohn des Herzogs Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg und dessen Ehefrau Magdalena Sibylle, geb. von Sachsen-Weißenfels und gehörte der ernestinisch-wettinischen Nebenlinie Sachsen-Gotha-Altenburg an.
Bütten leicht gegilbt. In den Ecken leichte, diagonale Quetschfalten. Zwei kleine Stockflecken am u.re. Rand außerhalb der Platte.
Pl. 51,5 x 36,2 cm, Bl. 54,4 x 40,3 cm, Unters. 67,2 x 53 cm.
176 Johann Martin Bernigeroth "Christian Gottlieb Baron von Hohenthal […]". 1765.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Mányoki. Unter der Darstellung bezeichnet "J.K.BernigerothSculptorElect:Sax:sc:" und "A.deManyokiPictorReg:Pol:pinx:" sowie datiert. Unter dem Bildnis betitelt "Christian Gottlieb Baron von Hohenthal. Königl:Pohl:undChurFürstl.Sächsisch.CammerRath." und mit Lebensdaten versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Posthumes Bildnis des Christian Gottlieb Baron von Hohenthal (1701–1763), königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammerrat.
Bütten stärker gegilbt und bis über die Platte geschnitten. Stockflecken im Bereich des Titels. Ränder des Untersatzes angerissen.
Bl. 49,2 x 33 cm, Unters. 66,3 x 53 cm.