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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Johann Christian Reinhart
1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Ab 1778 Studium der Theologie in Leipzig sowie Studium der Zeichenkunst an der dortigen Zeichnungs-, Mahlerey- und Architecturakademie bei A.F. Oeser. Ab 1783 in Dresden ansässig und nahm Privatunterricht bei Johann Christian Klengel. Teilnahme an der Dresdner Akademieausstellung. 1785 wieder in Leipzig ansässig, Freundschaft mit Schiller. Siedelte 1789 nach Rom, völlige Stiländerung durch Beeinflussung von Künstlern wie Koch und Carstens. Er galt zu seiner Zeit als eine zentrale Figur in der deutschen Künstlerkolonie Roms und als führender Landschaftsmaler.1810 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste sowie 1813 Aufnahme in die Accademia di San Luca. 1830 Ernennung zum Mitglied der Königlichen Akademie der Künste in München und 1839 zum kgl. baierischen Hofmaler.
171 Johann Baptist Bergmüller "Esplanade a Leipsic". Nach 1780.
Johann Baptist Bergmüller 1724 Augsburg – 1785 ebenda
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Umrissradierung, altkoloriert . Guckkastenblatt, Fenster mit Stanzungen. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. bezeichnet "Gravé par Bergmüller" sowie li. "Reinhard delin.". Darunter ausführlich in Deutsch und Französisch betitelt "Die Esplanade un der Peters Vorstadt zu Leipzig" sowie mit Privilegiumsangabe der Kaiserlich Franziskische Akademie in Augsburg. Oberhalb der Darstellung spiegelverkehrt mittig betitelt und li. bezeichnet "Collection des Prospects". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt ungerade geschnitten, am u. Rand über den Plattenrand geschnitten. Angerändert. Lichtrandig und mit kleinen bräunlichen Flecken. Verso mit durchschlagenden Farbpartien der Kolorierung.
Pl. ca. 30 x 40 cm, Psp. 45 x 55 cm, Ra. 47,5 x 57 cm.