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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
845 Ludwig von Hofmann "Reife Früchte". 1916.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithograph in colours auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Im Stein u.re. ligiert monogrammiert "LvH". U.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet. Am oberen Blattrand vollständig im originalen Passepartout mit dem Trockenstempel "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" u.Mi. montiert. Blatt vier der "IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Nicht im WVZ
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St. 42,5 x 32,5 cm, Bl. 55,3 x 43,7 cm, Psp. 55,7 x 44,4 cm.
846 Ludwig von Hofmann, Der Künstler Richard Dreher auf dem Totenbett. 1932.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Crayons in colours auf beigefarbenem, wolkigen Papier. In der Ecke u.re. ligiert monogrammiert "LvH", ausführlich datiert "30.8.1932" und signiert "L. v. Hofmann". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nach dem Tode Richard Drehers am 29. Oktober 1932 veranstaltete der Sächsische Kunstverein zu Dresden vom 19. April bis zum 5. Juni 1933 eine Gedenkausstellung auf der Brühlschen Terrasse. Ludwig von Hofmann sprach für seinen Freund und Künstlerkollegen die Gedenkworte bei der Eröffnung.
Etwas lichtrandig und leicht stockfleckig, kleiner Fleck li. des Kopfes und im Bereich der Schläfe. Waagerechte und senkrechte Knickfalte mit winzigem Löchlein in der Mitte sowie weitere Knicke (fachmännisch geglättet). Fehlstelle in der Ecke o.li. und mehrere kleine Einrisse (fachmännisch hinterlegt). Ecke u.re. mit schmaler Fehlstelle.
32,3 x 44,7 cm, Ra. 47 x 59 cm.
1267 Verschiedene expressionistische Künstler, Zwölf figürliche Arbeiten. 1910er bis 1920's.
Walter Buhe 1882 Aschersleben – ? 1958 Leipzig
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Hans Alexander Müller 1888 Nordhausen – 1963 New Milford (Connecticut)
Emil Pottner 1872 Salzburg – 1942 Minsk
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Max Unold 1885 Memmingen – 1964 München
Evarist Adam Weber 1887 Aachen – 1968 Dießen (Ammersee)
Wood cut und eine Lithografie auf feinem Papier, überwiegend aus dem Kalender "Kunst und Leben" (Kunstverlag Fritz Heyder). Vereinzelt im Stock bzw. Stein signiert bzw. monogrammiert, sonst unsigniert. Überwiegend typografisch auf Klebeetikett am u. Blattrand künstlerbezeichnet, betitelt sowie technikbezeichnet. Jeweils vollflächig auf Untersatzpapier montiert, dieses an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
Ludwig von Hofmann, Drei Frauen am Meer (Druck der
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Stk. min. 16 x 12 cm, max. 19,8 x 14 cm, Bl. jew. ca. 30 x 21 cm, Psp. jew. 42 x 30 cm.