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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Hubert Rüther
1886 Dresden – 1945 ebenda
1900–04 Lehre als Dekorationsmaler. Ab 1904 Besuch der Königlichen Zeichenschule Dresden. 1908–10 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1911–14 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl. 1914–18 als freiwilliger Krankenpfleger im 1. Weltkrieg. Ab 1919 im Meisteratelier bei Otto Gussmann, dort Entstehung von expressiven Aquarellen und Holzschnitten. Ab 1922 längere Studienreisen im In- und Ausland. Ab 1934 Berufsverbot als Maler und Repressionen aufgrund seiner Ehe mit einer Jüdin. 1944 Zwangsarbeit als Metallarbeiter. Stirbt an den Folgen der Repressalien. 1946 Würdigung in der Sonderschau Opfer des Faschismus der Kunstakademie Dresden.
1117 Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Wood cut on hand-made paper. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Ränder etwas ungerade.
Stk. 24 x 32 cm, Bl. 31,8 x 40,8 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
1118 Hubert Rüther "H. Franziskus". Wohl um 1920.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Wood cut on hand-made paper. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Stk. 24 x 17,7 cm, Bl. 29,5 x 22 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
1119 Hubert Rüther "Stettin". 1915.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Pencil drawing auf chamoisfarbenem Velin. In Blei u.li. signiert "Hub Rüther", datiert und betitelt. Vollständig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Blatt etwas angeschmutzt und nachgedunkelt. Untersatz ebenfalls nachgedunkelt, angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. 20,8 x 25,5 cm, Unters. 36,8 x 43,3 cm.