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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Albert Heinrich Brendel
1827 Berlin – 1895 Weimar
Begann sein Kunststudium unter Wilhelm Schirmer. 1848/49 Studium an der Berliner Akademie. Durch Couture kam Brendel dann zur Tier- u. Landschaftsmalerei. 1854 ging er nach Paris, um in Barbizon am Wald von Fontainebleau bis 1870 zu arbeiten. Zu Rousseau, Corot oder Diaz hegte er freundschaftlichen Kontakt. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen in der Landschafts- u. Tiermalerei bekam er dreimal die goldene Medaille des Pariser Salons verliehen u. wurde 1869 zum Ehrenmitglied der Berliner Akademie ernannt. Von 1881–84 war er Direktor der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar.
488 Albert Heinrich Brendel, Studienblatt mit Pferdedarstellungen. 2nd half 19th cent.
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Crayon drawing auf leichtem, gelblichen Karton. U.re. Stempelsignatur "A. Brendel.". An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Angeschmutzt, gebräunt und etwas fleckig. Verso Montierungsrückstände. Passepartout leicht stockfleckig und angeschmutzt.
22,5 x 29,5 cm, Psp. 35 x 50 cm.
489 Albert Heinrich Brendel, Bäuerin mit Kiepe. 2nd half 19th cent.
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Red chalk drawing auf feinem Papier. In der Ecke u.re. mit dem Stempelmonogramm "AB". In der o. Hälfte vollflächig, im u. Bereich an den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert, dort verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blau nummeriert "17". Im einfachen Passepartout.
Etwas angeschmutzt, stockfleckig und fleckig. Oberhalb der Ecke u.re. ausgerissen. Passepartout leicht stockfleckig.
24 x 12,7 cm, Psp. 34,8 x 25 cm.