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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Julius Arthur Barth
1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Aus dem Kreis der Manufakturarbeiter der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen stammend. 1896 nahm er die Ausbildung in der Zeichenschule der Manufaktur im Bereich der klassischen Landschafts– und Blumenmalerei auf. 1897–1901 wurde Barth an der Königlichen Kunstakademie Dresden in den Malsaal L. Pohle aufgenommen und studierte ab 1903 in der Klasse C. Bantzers sowie 1904–06 in der Ornamentklasse O. Gußmanns. Barth arbeitete nebenbei in der Manufaktur bis er 1914 als freier Künstler nach Rehbrücken übersiedelte. Ebenda widmete er sich durch die Freundschaft mit F. Huth der Interieurmalerei.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Lithograph auf wolkigem Bütten. Im Stein signiert "Art. Barth" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Art. Barth".
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Leicht knickspurig, besonders am o re. Rand. Ein Blatt am o. Rand mit einem Einriss (ca. 1 cm).
St. 18 x 26 cm, Bl. 30,5 x 42 cm.