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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Armin Schulze
1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Nach dem Abitur erwarb er 1925–27 seine fachliche Ausbildung im Zeichnen an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und 1927–29 an der Akademie für Bildende Künste in Dresden. Zu seinen Lehrmeistern gehörten unter anderem O. Hettner, F. Dorsch, M. Feldbauer und R. Müller. Dort lernte er auch W. Wolff, C. Querner und E. Hassebrauk, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, kennen. 1925–29 erwarb er ebenfalls eine wissenschaftliche Ausbildung an der Technischen Hochschule in Dresden und beendete das Studium 1930 mit der Lehrbefähigung für das höhere Schulamt. Anschließend arbeitete S. als freischaffender Künstler. 1932 erhielt er eine Anstellung an der Sächsischen Landesbildstelle. 1934 bezog er sein Atelier von Josef Hegenbarth im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. Der Großteil seiner Werke wurde durch den Bombenangriff auf Dresden zerstört. 1950 gehörte S. zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes Bildender Künstler der DDR.
1146 Armin Schulze, Selbstmörder. 1930er/ 1940's.
Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf strukturiertem Karton. In Blei u.li. signiert "Armin Schulze". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout, in breiter, profilierter, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.
Schräg verlaufende Knickspur. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
16,8 x 12,7 cm, Ra. 36 x 30 cm.