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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Emil Orlik
1870 Prag – 1932 Berlin
Böhmischer Maler, Grafiker und Fotograf. 1889–1893 Studium an der privaten Malschule Heinrich Knirrs sowie der Akademie der Bildenden Künste in München. 1894 Rückkehr nach Prag, 1897 dort eigenes Atelier. 1900–1901 Reise nach Japan, welche entscheidenden Einfluss auf seine Kunst nahm, indem er sich von dem japanischen Farbholzschnitt inspirieren ließ. 1904 Übersiedlung nach Wien. Mitglied der Wiener Secession. 1905 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund. Im selben Jahr Berufung als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Als Nachfolger von Otto Eckmann leitete er die Grafik-Klasse. Ab 1906 Mitglied der Berliner Secession. Ab 1915 Wohnung und Atelier am Berliner Tiergarten. 1912 eine weitere Asienreise nach China, Korea und Japan. Auch sammelte er fernöstliche Kunstwerke.
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf
Vier Arbeiten im Medium signiert bzw. monogrammiert, drei datiert. Alle am o. Rand auf einem Untersatz mit dem Trockenstempel der Vereinigung klebemontiert, darauf jeweils in Blei künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Mit Arbeiten von:
a) Otto Richard Bossert "Hirten". Radierung.
b) Erich Gruner "Am Strande". Linoleumschnitt.
c) Hans Meid "Im Sommer". Radierung.
d) Emil Orlik "Chinesische Frau mit Kind". Radierung.
e) Max Seliger "Gefangen". Farblithografie.
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Me. min. 15,5 x 22,1 cm, Me. max. 28,5 x 40 cm, Bl. min. 30 x 42 cm, Bl. max. 30,5 x 53,5 cm, Unters. 54,5 x 44 cm.