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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Bruno Voigt
1912 Gotha – 1988 Berlin
1929–33 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar, Meisterklasse Prof. Walther Klemm. Mitbegründer einer ASSO-Ortsgruppe in Weimar zusammen mit Alfred Ahner u.a. 1936 Übersiedlung nach Ulrichshalben bei Weimar. 1941 erfolgte für Voigt die Einberufung zum Kriegsdienst, 1944 bis 1947 in englischer Kriegsgefangenschaft. 1951 Direktor der Staatlichen Museen in Gotha. 1954 Direktor der Ostasiatischen Sammlung in den Staatl. Museen zu Berlin/DDR.
405 Bruno Voigt, Sterbender Soldat. 1946.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Aquarell über Federzeichnung in schwarzer Tusche auf kräftigem, ockerfarbenem Papier. Mi.re. in der Darstellung ligiert monogrammiert "LV" und ausführlich datiert "24.VIII.1946". Im Passepartout in einem breiten schwarzen Holzrahmen mit innerer goldfarbener Leiste gerahmt.
Re. Blattrand o. mit zwei winzigen Einrissen (je ca. 2-3 mm). Verso in den Blattecken mit oberflächlichen Bereibungen aufgrund einer älteren Montierung.
46 x 32 cm, Psp. Ra. 82 x 61,5 cm.