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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Wolfgang Friedrich
1947 Torgau
1968–73 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerd Jaeger, Walter Arnold, Herbert Naumann und Helmut Schwager. 1975/76 Meisterschüler bei W. Arnold. Anschließend Lehrer an der Abendschule der HfBK in Dresden. Seit 1978 freier Bildhauer in Rostock. Daneben 2003–09 Dozent für Gestaltungslehre an der Technischen Kunstschule für Grafik und Design in Rostock. Neben Kleinplastik und Graphik bis heute Realisierung zahlreicher Plastiken im öffentlichen Raum über die Stadt Rostock hinaus: in Neubrandenburg, Stralsund, Bergen, Saßnitz und Binz (Rügen), Schwerin und Gera. Auch Reliefs, wie das Glockenrelief der Rostocker Marienkirche und der Marienkirche in Gnoien. 1984–89 zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1998 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für sein Schaffen als Bildhauer. Mit Werken u.a. vertreten in der Kunsthalle Rostock, im Staatlichen Münzkabinett Berlin, im Bodemuseum, in der Brandenburgischen Kunstsammlung Cottbus, im Winckelmann Museum Stendal, in der Sammlung Ludwig, Oberhausen.
758 Wolfgang Friedrich "Die Blendung des Polyphem" (Odyssee). 2016.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, partiell grün patiniert. Flache Plinthe über einem eingezogenen Sockel. Ebenda unterseitig graviert betitelt und signiert "W. Friedrich". Verso sowie unterseitig monogrammiert "WF" und datiert. Exemplar 3/8.
Im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Neukloster als Stadt für Blinde und Sehschwache" erhielt der Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich den Auftrag für den Handlauf am Alten Markt in Neukloster sieben kleine Plastiken, u.a. "Die Blendung des Polyphem - Odyssee"
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H. 13,2 cm, B. 27,7 cm, T. 7 cm, Gew. 3,4 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.