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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Ludwig Meidner
1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Nach Maurerlehre 1903–05 Malereistudium an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau. Modezeichner in Berlin. 1907 in Paris, 1908 wieder Berlin. 1912 beginnt seine malerische Produktion, mit der er seinen Ruf als der "expressionistischste der Expressionisten" etabliert. 1924–25 Lehrer an den Studienateliers für Malerei und Plastik in Berlin-Charlottenburg. 1927 Hinwendung zum Dichterischen. Unter der Nazi-Diktatur als "entartet" verfemt, Flucht nach England. 1953 Rückkehr nach Deutschland, ab 1963 in Darmstadt.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Radierung auf Bütten (mit Wasserzeichen Einhorn) und eine Lithografie auf festem Papier. Männerporträt in Blei signiert "Meidner" u.re. Im Passepartout. "Bildnis" im Stein monogrammiert "L.M" und datiert u.Mi. Verso typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Aus Kurt Pfister: "Deutsche Graphiker der Gegenwart", Leipzig 1920. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
""Bildnis" WVZ Flammann 63.
Männerporträt minimal knickspurig, verso mit Resten einer früheren Montierung. "Bildnis" mit leicht gebräunten Rändern und vereinzelten Stockfleckchen.
Pl. 23,5 x 17,8 cm, Bl. 35,5 x 25,8 cm, Psp. 36 x 27 cm / St. 24,8 x 19,4 cm, Bl. 32,3 x 23,7 cm, Psp. 36 x 27 cm.