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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
351 Käthe Kollwitz "Überfahren". 1910.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Vernis mou in Braunschwarz auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Am o. Rand auf einen Untersatz mit dem Trockenstempel der "Freunde graphischer Kunst" klebemontiert. Darauf in Blei künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Blatt 4 der I. Jahresgabe der "Freunde graphischer Kunst", Leipzig 1913.
WVZ Klipstein 104 IV c (von IV d); Söhn HDO 51001–4; dort mit leicht abweichenden Maßen.
Blatt leicht stockfleckig. Untersatz lichtrandig, leicht angeschmutzt und mit kleinen Randmängeln.
Pl. 25,3 x 32 cm, Bl. 42 x 50 cm, Unters. 44 x 54,5 cm.
352 Käthe Kollwitz "Kleines Selbstbildnis". 1920.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithografie auf festem Papier. Unsigniert. Verso typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Im Passepartout. Edition Kurt Pfister: "Deutsche Graphiker der Gegenwart", Leipzig 1920.
WVZ Klipstein 145 I b (von III b); Söhn HDO 108–3.
Lichtrandig. Druckpur (ca. 5 cm) in der o.re. Ecke. Randbereich minimal gestaucht. Vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen. Insgesamt schönes Exemplar.
Darst. 23 x 19 cm, Bl. 32,3 x 23,8 cm, Psp. 50,9 x 36,5 cm.