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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
470 Conrad Felixmüller, Sechs Pro Felificate / "Selbstbildnis mit zeichnender Hand II". 1965 bis 1970.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitte auf Papier bzw. leichtem Karton. Zumeist signiert "C. Felixmüller". Teilweise im Stock monogrammiert "FM" sowie datiert. Die Karten teilweise mit handschriftlichen Widmungen des Künstlers versehen. Zwei Karten mit gestempelter Briefmarke.
WVZ Söhn 622; 627; 632; 639; 640; 652; 590.
Die Karten teils leicht knickspurig, mit angestauchten Ecken und etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, min. Stk. 12 x 9,4 cm, Bl. 10,7 x 14,6 cm, max. Stk. 9,8 x 15 cm, Bl. 23,4 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.