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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Anton Graff
1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Schweizer Maler des Klassizismus und einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Epoche. 1753 bis 1756 Besuch der Zeichenschule in Winterthur, anschließend weiterführende Ausbildung bei Johann Jacob Haid in Augsburg. Regelmäßiger Kontakt mit Johann Elias Ridinger. 1757 Umsiedelung nach Ansbach und Anstellung bei dem Hofmaler Johann Leonhard Schneider. 1759 Rückkehr nach Augsburg zu Haid, 1764 Aufenthalt in Regensburg. Ab 1766 Hofmaler und Lehrer an der Akademie Dresden, 1789 dort Professor für Porträtkunst. Ab 1783 Ehrenmitglied der Berliner Kunstakademie, 1812 Ehrenmitgliedschaft in der Kaiserlichen Akademie der Malerkunst in Wien und der Akademie der Künste in München. Lebensmittelpunkt blieb zeitlebens Dresden. Hier entstanden Porträts künstlerisch schöpferischer Zeitgenossen: von Schiller, Lessing, Gluck oder Kleist. Kurz vor seinem Tod wandte Graff sich der Landschaftsmalerei zu.
223 Carl Otto Berger "Friedrich Oeser". 1858/1859.
Carl Otto Berger 1839 Leipzig – 1885 ebenda
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet li. "Geb: den 18ten Februar 1717 zu Presburg" sowie li. "Gest: den 18ten März 1799 zu Leipzig" und mittig betitelt "Fri. Oeser, Vormals Director und Professor der Königl. Sächs: Academie der bild: Künste zu Leipzig.". Unterhalb der Darstellung unleserlich bezeichnet re. " (...) Carlo Ottone Berger da Lipsia 58/59" sowie li. "Piturato Antonio Graff".
Nach einem Ölgemälde von Anton Graff, welches sich heute im Museum der bildenden Künste in Leipzig befindet, Inventar-Nr.: Kat. 1924 Nr. 755.
Stockflecken. Bezeichnung u. der Darstellung radiert und schwer lesbar.
Pl. 29 x 24 cm, Bl. 33 x 25,5 cm.