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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
370 Richard Müller (nach Albrecht Dürer) "Feldhase". 1890.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Grafit. Verso in Blei signiert "Rich. Müller" mit dem Vermerk "gez. b. Gey", ortsbezeichnet "Dresden" sowie datiert, u.re. mit dem Nachlassstempel versehen. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen schwarz-goldenen Modellrahmen mit Ziersäulen gerahmt.
Die frühen 1890er Jahre waren für Richard Müller eine Phase des Experimentierens. Er probierte sich in verschiedenen Techniken, Sujets sowie
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27,3 x 24,3 cm, Ra. 52,7 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.