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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
563 Horst Janssen, Drei druckgrafische Arbeiten. 1970er Jahre.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Zwei Arbeiten in der Platte datiert. Eine Arbeit verso wohl von fremder Hand nummeriert.
Nicht im WVZ Gäßler bzw. im WVZ Kruglewsky.
Teils minimal angeschmutzt und in den Randbereichen minimal knickspurig. Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen. Eine Arbeit verso stärker stockfleckig, recto teils durchdringend. Eine Arbeit leicht gewellt.
Pl. min. 12,8 x 15,1 cm, Pl. max. 24,4 x 16,4 cm, Bl. min. 18,8 x 19,1 cm, Bl. max. 37,5 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Horst Janssen "Magdalenengruss VII" (Selbstbildnis). 1982.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbradierung mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "HJ" und datiert sowie betitelt". In Blei unterhalb der Darstellung monogrammiert "HJ" und datiert re., nummeriert "88/100" li.
Nicht im WVZ Kruglewsky / im WVZ Gäßler, nicht mehr im WVZ Frielinghaus.
Leicht knickspurig, in der o.re. Ecke mit Knitterfalten. Verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 25,2 x 17,5 cm, Bl. 33,4 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.