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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Rudolf Nehmer
1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Stammt aus einer großen bäuerlich geprägten Familie. Seit 1932 in Dresden, wo er anfangs bei Woldemar Winkler lernte, dann an der Dresdner Akademie bei Willy Kriegel studierte. Ab 1936 freischaffend in Dresden. 1941–45 Kriegsdienst an der Westfront und in Dänemark. Traumatische Erlebnisse im Krieg, Verlust eines Bruders. 1947 Mitbegründer der Künstlergruppe "Das Ufer-Gruppe 1947", 1949 Ausscheiden aus der Künstlergruppe. 1972 Retrospektive-Ausstellung anlässlich des 60. Geburtstag in der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Nehmer malte vornehmlich Stilleben und Porträts, versehen mit fein akzentuierten polarisierenden Metaphern aus dem Bereich der Natur und der menschlichen Arbeit, häufig Menschen seines biografischen Umfelds.
072 Rudolf Nehmer, Aufziehendes Gewitter. 1940.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. monogrammiert "RN" und darunter in Sütterlin signiert "R. Nehmer" und datiert. In einem breiten dunkelbraun lasierten Holzrahmen.
Der Rahmen mit Etikett: "Große Deutschen Kunstausstellung 1940 im Haus der Deutschen Kunst zu München, Einlieferungsbuch 4253, Kiste 1370, Stoß 23".
Die Porträts von Personen seines privaten Umfelds, besonders der Eltern, Geschwister, der Ehefrau und den Kindern, bilden einen großen Anteil im Schaffen Rudolf Nehmers. Mit
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79,6 x 100,8 cm, Ra. 109 x 129 cm.