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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Adrian Ludwig Richter
1803 Dresden – 1884 ebenda
Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823–26 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrte im Kreise der Nazarener und wurde maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendete Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 1828–35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wurde Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhielt 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 begann Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
258 Adrian Ludwig Richter "Rüdesheim unweit Bingen am Rhein". Um 1818.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Lithografie, koloriert. Unterhalb der Darstellung li. in der Platte bezeichnet "gez. v. L. Richter" und "bei A.Lawreance in Dresden" sowie in Deutsch und Französisch mittig betitelt. An den Blatträndern vollflächig im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer profilierten, hell gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff / Budde 3201.
Etwas lichtrandig und stockfleckig.
St. 33,9 x 47,4 cm, Bl. 43 x 53 cm, Ra. 53 x 65 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Alle unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt, bezeichnet "Angekauft vom Sächsischen Kunstvereine auf das Jahr […]" und mit Maßangaben in Zoll versehen u.Mi.
a) "Römische Landleute versammeln sich unter den päpstlichen Fahnen". Unterhalb der Darstellung in der Platte signiert "Gem. v. Lindau in Rom" u.li. und "gest. v. L. Richter" u.re.
WVZ Hoff / Budde 205 III (von III); Kovalevski B-C 61.
b) "Octoberfest der Römer". Unterhalb
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Pl. min. 22,5 x 27,5 cm, Pl. max. 22,3 x 28,5 cm, Bl. min. 34 x 43 cm, Bl. max. 36,5 x 53,5 cm.
260 Adrian Ludwig Richter "Herbstabend". 1830.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Radierung nach einem Gemälde von Ernst Ferdinand Oehme auf festem Papier. In der Platte ligiert monogrammiert "EO" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet u.li. und u.re. sowie betitelt, bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bei der Verloosung 1830 gewonnen von Herrn Kaufmann Pietzsch. auf No. 713" und mit Maßangaben in Zoll versehen u.Mi. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Hoff / Budde 201 II (von II); Kovalevski B-C 35.
Stärker lichtrandig. Leicht knickspurig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
Pl. 28,8 x 22,8cm, Bl. 36,4 x 29,1 cm, Psp. 41 x 31,7 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf verschiedenen Papieren.
a) "Dorf Schaenke". Unterhalb der Darstellung in der Platte signiert "Gem. v. Most." u.li. und "gest. v. A. L. Richter" u.re. Betitelt, bezeichnet "Angekauft vom Saechsischen Kunstvereine auf das Jahr 1833" und mit Maßangaben in Zoll versehen u.Mi. Von fremder Hand in Blei nummeriert "39".
WVZ Hoff / Budde 221 II (von II); Kovalevski B-C 117.
b) "Der blinde Dorfgeiger". In der Platte monogrammiert "I.H. pinx." und datiert u.re. Unterhalb der
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Pl. min. 24,3 x 27,7 cm, Pl. max. 24,2 x 30,7 cm, Bl. min. 34,3 x 44,4 cm, Bl. max. 31,9 x 51,4 cm.