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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Ewald Schönberg
1882 Geising – 1949 Dresden
Deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Innerhalb der Dresdner Kunstgeschichte stellt der im Osterzgebirge aufgewachsene Künstler einen Sonderfall dar. Ab 1897 absolvierte er zunächst eine Lehre als Tischler in Geising. Nach der Arbeit als Tischlergeselle begann er 1900 in Dresden autodidaktisch zu malen. Ab 1905 war er in verschiedenen Zeichenbüros tätig und eignete sich daneben in Abendkursen der Kunstgewerbeschule ein veritables Wissen an. Sein besonderes Interesse galt der heimatlichen Kammlandschaft um Altenberg und Zinnwald und den dort hart arbeitenden Menschen. Über naive Malerei und Impressionismus fand Schönberg ab den Zwanzigerjahren in der Neuen Sachlichkeit ein neues Stilgefühl, das seine Bilder nachhaltig prägte. Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der Künstlergruppe "Aktion" sowie kurze Zeit auch der "Dresdner Sezession 1932". 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Das Ufer".
392 Ewald Schönberg, Mädchenporträt. 1917.
Ewald Schönberg 1882 Geising – 1949 Dresden
Farbkreidezeichnung auf bäunlichem Papier. In Grafik signiert u.Mi. "E. Schönberg" sowie datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wisch- und fingerspurig sowie mit Reißzwecklöchlein an den Ecken. Etwas lichtrandig, u.re. ein winziger Einriss (ca. 5 mm) sowie unscheinbarer Abrieb an u.re. Ecke . Verso leichter Abrieb am u. Blattrand sowie ein Wasserfleck o.li.
43 x 33,4 cm, Psp. 51,4 x 39,8 cm.