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AUCTION 61 | 21. September 2019 |
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Gertrud Schäfer
1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Um 1900 Schülerin in der Dresdner Malschule von Robert Sterl. Obwohl Studentinnen vor 1918 an Akademien nicht zugelassen waren, konnte sich Schäfer künstlerisch durchsetzen und ab 1904 auf der großen Kunstausstellung in Dresden ausstellen. Sie war Mitglied in der Dresdner Kunstgenossenschaft, dem Künstlerbund Weimar, dem Malerinnen-Verein Karlsruhe und dem Karlsruher Künstlerbund. Vermutlich starb Schäfer bei der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945, wobei ihr nahezu gesamtes künstlerisches Werk vernichtet wurde.
959 Verschiedene Künstler, 23 Bildnisse, Landschafts- und Architekturdarstellungen. 1898– 1911.
Eduard Büchel 1835 Eisenberg – 1903 Dresden
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Ernst Mohn 1835 Dresden – 1912 Leipzig
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Ludwig Otto 1850 Borna – 1920 Dresden
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Louis Schulz 1841 Daßlitz – 1904 ebenda
Schabaquatinta, Radierungen und Lithografien auf festem Papier, teils in den Platten signierte Originalradierungen. Aus den sechs Mappen "Vereinsgeschenk des Sächsischen Kunstvereins" der Jahre 1898, 1899, 1900, 1901, 1902 und 1911. In den originalen Einschlagspappen.
Blätter teils im Randbereich angeschmutzt, leicht eingerissen oder gestaucht. Ecken teils leicht gestaucht. Einschlagspappen am Randbereich teils gebräunt, leicht eingerissen und bestoßen.
Bl. max. 47,5 x 36,5 cm.