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AUKTION 31 | 10. März 2012 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von Carl Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Pauwels, geprägt durch Theodor Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als "Schmutzmalerei". Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
350 Max Liebermann, Zwei Männer. Wohl um 1909 - 1903.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Federlithographie auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Blatt etwas lichtrandig und knickspurig. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im Verzeichnis Achenbach.
St. 13 x 9 cm, Bl. 15,5 x 12 cm.
351 Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf "J.W. Whatman" - Bütten. Im Stein u.re. signiert "MLiebermann", u.li. in Blei nummeriert "134/150".
Randbereiche des Blattes minimal knickspurig und leicht gebräunt.
WVZ Schiefler XX, Verzeichnis Achenbach 89 (L).
Anläßlich einer Vorzugsausgabe zu J.W. Goethes "Novelle" des Fritz Heyder Verlages, Berlin zeichnete Liebermann diese Titelillustration, welche sich in hohem Maße an der Vorblattzeichnung für die Goethe-Ausgabe mit Holzschnitt-Illustrationen aus dem Jahr 1921, erschienen im Verlag von Bruno Cassirer, orientiert.
St. 16,5 x 10,5 cm, Bl. 21,7 x 15 cm.
352 Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert "MLiebermann". Randbereiche vereinzelt unscheinbar knickspurig.
Nicht im WVZ Schiefler, Verzeichnis Achenbach XX (H).
Von Liebermann auf den Stock gezeichnet und von R. Hoberg geschnitten, anläßlich einer Liebermann-Publikation zum 75. Geburtstag des Künstlers, erschienen im Verlag Fritz Heyder, Berlin.
Stk. 9,5 x 13,8 cm, Bl. 13,6 x 20 cm.
353 Max Liebermann "Bei der Gemüsehändlerin". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Blatt stärker lichtrandig, leicht stockfleckig. Blattränder ungleichmäßig. Ecke u.re. mit größerem Abriß, o.re. auf Untersatzpapier montiert und mit Knickspur.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XV (H).
Das Blatt wurde von Liebermann auf den Stock gezeichnet und von R. Hoberg anläßlich einer Liebermann-Publikation zum 75. Geburtstag des Künstlers geschnitten, erschienen im Verlag Fritz Heyder, Berlin.
Stk. 11 x 8,6 cm, Bl. 18,7 x 14,5 cm.