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AUKTION 31 | 10. März 2012 |
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Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
529 Ludwig von Hofmann, Waldstück mit Bachlauf. Um 1930.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farbige Pastellkreide auf Papier, auf Malpappe montiert. In Braun monogrammiert "L.v.H." u.re.
Blattrand mit Resten einer ehemaligen Rahmung.
43,5 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Ludwig von Hofmann "Anbetung". Um 1928.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt auf Velin. U.re. in Blei signiert "L. v. Hofmann". Verso mit der Stempelnummerierung "135". Druck der Balder-Presse, Wildflecken/Rhön.
Die Randbereiche des Blattes mit leichten Knickspuren, vereinzelt mit kleineren Einrissen.
Verzeichnis der Balder Presse 135.
Stk. 18 x 29 cm, Bl. 25 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Ludwig von Hofmann, Mythologische Szene. Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithographie auf Japanpapier mit Prägestempel ("JKV" unter einem Baldachin) u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "L. v. Hofmann".
Leicht knickspurig und minimal stockfleckig. Deutliche Falzen im unteren und rechten Randbereich.
St. 32 x 26,5 cm, Bl. 52,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Ludwig von Hofmann, Tanzende. Um 1910.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei signiert "L. v. Hofmann" u.li.
Blatt minimal lichtrandig, etwas stockfleckig.
Stk. 19,5 x 15cm, Bl. 31,5 x 23,4cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.