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AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
294 Erich Heckel "Gent". 1916.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Im Stein signiert "Heckel" und betitelt. Aus "Der Bildermann" Heft 4, 20. Mai 1916, herausgegeben von Paul Cassirer, Berlin. Eines von 50 Exemplaren auf Bütten.
WVZ Dube L.229 II (von II), dort bezeichnet als "In der Muschelstube II"; Söhn HDO 10604-2.
Vereinzelte Stockflecken am u. Blattrand.
St. 27,5 x 20 cm, Bl. 35 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
295 Erich Heckel "19. Jahresblatt: Knabe, Gefäß formend". 1950.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei mit einer Widmung versehen und signiert "Mit guten Wünschen Ihr Erich Heckel". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Dube 393.
Leicht knick- und fingerspurig. Ränder mit minimalen Läsionen. Verso Montierungsrückstände.
Stk. 17 x 12,2 cm, Bl. 21 x 15,7 cm, Psp. 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.