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AUCTION 31 | 10. März 2012 |
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Otto Greiner
1869 Leipzig – 1916 München
Lithografenlehre im Verlag Julius Klinkhardt in Leipzig, erster Zeichenunterricht bei Arthur Haferkorn. 1888–91 Studium an der Kunstakademie München in der Malklasse von Alexander Liezen-Mayer. 1891 Reise nach Italien, wo er in Rom Max Klinger kennenlernte, mit welchem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Nach kürzeren Aufenthalten in Leipzig und München zog Greiner 1898 nach Rom und übernahm Klingers Atelier unweit des Kolosseums. In der italienischen Wahlheimat entstand ein Großteil seines künstlerischen Werks, hauptsächlich grafische Arbeiten. Heirat mit Nannina Duranti. 1915 Kriegseintritt Italiens, Flucht nach München. Auftrag für zwei Wandgemälde im Lesesaal der Deutschen Bücherei in Leipzig, die er jedoch krankheitsbedingt nie fertigstellen konnte. Starb 1916 an den Folgen einer Lungenentzündung.
230 Otto Greiner, Ehepaar Langheinrich. 1901.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph auf China, auf Bütten aufgewalzt. Im Stein spiegelverkehrt signiert "O. Greiner" und datiert u.re. In Blei nochmals signiert "O. Greiner" u.re. Im Passepartout.
Blatt gebräunt und leicht fleckig.
Darst. 31 x 40,5 cm, Bl. 42 x 55,5 cm.
231 Otto Greiner, Bildnis des Malers Paul Horst-Schulze / "Sapienti Sat". 1914 / Nach 1898.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph auf China, auf Bütten aufgewalzt / Radierung.
Die Lithographie im Stein monogrammiert "O.G.", datiert und bezeichnet "Leipzig" u.re.
Radierung in der Platte betitelt o.li. und bezeichnet u.Mi. Verso in Blei bezeichnet "Otto Greiner, Rom" u.Mi. Jeweils im Passepartout.
St. 30,5 x 38,4 cm, Bl. 44 x 55 cm / Pl. 9 x 12 cm, 14,3 x 11,3 cm.
232 Otto Greiner, Fliehende Faune. 1892.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Etching auf China, auf Bütten aufgewalzt. In der Platte signiert "O. Greiner" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung typographisch mit Namenszug Greiners und Verlegeradresse der Gesell. für vervielf. Kunst, Wien bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand nochmals bezeichnet.
Pl. 19,5 x 30 cm, Bl. 27,7 x 28,7 cm.