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AUCTION 31 | 10. März 2012 |
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Emil Orlik
1870 Prag – 1932 Berlin
Böhmischer Maler, Grafiker und Fotograf. 1889–1893 Studium an der privaten Malschule Heinrich Knirrs sowie der Akademie der Bildenden Künste in München. 1894 Rückkehr nach Prag, 1897 dort eigenes Atelier. 1900–1901 Reise nach Japan, welche entscheidenden Einfluss auf seine Kunst nahm, indem er sich von dem japanischen Farbholzschnitt inspirieren ließ. 1904 Übersiedlung nach Wien. Mitglied der Wiener Secession. 1905 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund. Im selben Jahr Berufung als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Als Nachfolger von Otto Eckmann leitete er die Grafik-Klasse. Ab 1906 Mitglied der Berliner Secession. Ab 1915 Wohnung und Atelier am Berliner Tiergarten. 1912 eine weitere Asienreise nach China, Korea und Japan. Auch sammelte er fernöstliche Kunstwerke.
372 Emil Orlik (zugeschr.), Portraitstudien. No date.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithograph. Unsigniert.
Blatt leicht gebräunt, etwas knickspurig und mit kleinem Einriß u.Mi. Verso Reste einer alten Montierung.
St. ca. 38 x 49 cm, Bl. 41,7 x 53,5 cm.
373 Emil Orlik, Japanische Mutter mit Kind. Um 1903.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Etching auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte ligiert monogrammiert "OE". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Aus der Folge "Die Reise nach Japan".
Blatt leicht stockfleckig und im Darstellungsbereich etwas wellig.
Pl. 24,8 x 16,7 cm, Bl. 44,8 x 32,4 cm.